Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Märkischen Museum und der Brenschenschule hat unsere Schule die Möglichkeit, kostenfreie Führungen durch die Museen der Stadt zu buchen und im Anschluss daran in der Kindermalschule des Museums praktisch und kreativ tätig zu sein.

Am 02.06 2010 machte die Klasse 4c den Anfang. Kaum eines der Kinder hatte das Museum bisher von innen gesehen. So war die Neugier sehr groß.

Bei einer kurzen Führung von 30 Minuten durch die Sammlung hatten die Kinder sehr viele Fragen zu den ausgestellten Bildern und Objekten. Besonders das Grabmal der Familie von Strünkede  und das riesige Migof-Mobile  im ersten Stock weckte großes Interesse. Die abstrakten Gemälde der Sammlung riefen Erstaunen und Ausrufe wie z.B.  „Das kann ich auch!“ „Soll das Kunst sein?“ hervor.

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Ausgangspunkt für die praktische Arbeit der Kinder war das Bild „Gereihte Figuren“ von Karl Otto Götz, eine Monotypie mit Gouache.

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In der Malschule war bereits alles für die Kinder vorbereitet. Mit Glasplatten, Pinsel, Spachtel und Farbe stellten sie selbst Monotypien her. Das machte ihnen einen solchen Spaß, dass sie immer wieder neue Wege der Gestaltung fanden.

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Dabei fiel den Kindern auf, dass es sehr schwer ist gute abstrakte Bilder zu schaffen. Mit der Zeit wurden sie immer mutiger bei der Wahl der Farben, ihrer Mischung und im Umgang mit Hilfsmitteln wie Pinseln, Händen und Spachtel. Selbst ein Gipsarm schränkte den jungen „Künstler“ nicht ein.

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Die Bewunderung für die Künstler und ihre Werke im Museum wuchs. Die Kinder erkannten, dass es doch nicht so leicht ist, solche Kunstwerke entstehen zu lassen. Die Frage „Soll das Kunst sein?“hatten sich die Kinder nun selbst beantwortet. Das kreative Experimentieren ohne feste Themenvorgaben hatte den Kindern einen großen Spaß gemacht. Beim Anblick ihrer eigenen Werke kamen sie aus dem Staunen nicht heraus, wie der Zufall ihnen die schönsten Bildergebnisse beschert hatte.  U. Tüchelmann

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                                                              Feyza und Svea                                                                                                                                                                      Benedict und Hannes